Christian

Döring

Wirtschaft und

Soziales stärken

Liebe
Bürgerinnen,
Liebe
Bürger,

am 26.Mai findet die Wahl zum Kreistag des Landkreises Nordhausen statt. Alle wahlberechtigten Menschen im Landkreis haben es an diesem Tag in der Hand, über die Zukunft ihrer Heimat zu entscheiden.

In den letzten 35 Jahren habe ich oft gedacht:
„Na ja, es ist ja nur ein Kreuz für vier Jahre.“
Aber das stimmt so nicht.

Jeder von uns entscheidet an diesem Tag darüber, wie sich sein unmittelbares Lebensumfeld in den nächsten vier Jahren entwickeln wird.

Soll im Landkreis weiter in teure Prestigeobjekte, wie bspw. den „Hexenbesen“ investiert werden? Oder soll stattdessen in eine leistungsfähige Infrastruktur, wie Straßen, Kindertagesstätten und Kultur das Geld aus dem Haushalt fließen?

Ich stehe für die zweite Variante.

Hier ist in den letzten Jahren viel liegen geblieben. Es wurde eben falsch priorisiert. Auch die zeitliche Komponente wurde hier aus den Augen verloren. Wie lange soll eigentlich am Albert-Kuntz-Stadion noch gebaut werden, bis hier der erste Ball rollt? Wie lange sollen Kinder- und Jugendmannschaften unter den derzeitigen Bedingungen Sport treiben? Bis 2025? Das ist inakzeptabel!

Überlange Sanierungs- bzw. Errichtungszeiten sind unwirtschaftlich und nerven die Bevölkerung.

Das möchte ich ändern.

Durch meine langjährige Geschäftsführertätigkeit für die Seniorenwerk gemeinnützige Heimträgergesellschaft weiß ich, wie notwendige Änderungen geplant und zeitnah umgesetzt werden können.

Investitionen müssen mehr auf ihren Kostenaufwand, die Realisierungszeit und vor allen Dingen auf ihren Nutzen für die Allgemeinheit ausgerichtet werden.

Im Haushalt des Landkreises Nordhausen muss das Strukturdefizit endlich beseitigt werden. Warum gibt es keinen Haushalt für das laufende Jahr? So sind Projektplanungen für die Verwaltung kaum möglich.

Für den sozialen Bereich gilt: Wer Hilfe braucht, muss diese auch erhalten.

Alte, Kranke und Arbeitsunfähige müssen auskömmlich und angemessene Hilfe erhalten.

Daueralimentierung hat für arbeitsfähige Menschen zu unterbleiben. Die Verwaltungen vor Ort haben die Möglichkeiten Anreize zu setzen.

Auch hier ist mir vieles zu behäbig. Verwaltungen setzen die rechtlich möglichen Instrumente nicht oder viel zu langsam um.

Insgesamt gilt: Nur mit einer starken Wirtschaft kann ein auskömmlicher Sozialstaat gedeihen.

Auch hier will ich für neue Impulse sorgen.

Ich möchte, dass der Landkreis und die Stadt Nordhausen das Industriegebiet in Eigenregie entwickeln. Hierzu müssen Absprachen und Entscheidungen mit der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) getroffen werden. Mehr als 10 Jahre der Untätigkeit sind vergangen.

Es ist Zeit zu Handeln!

Ich bitte Sie um Ihre Stimme.

Haben Sie Fragen an mich?

Dann zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.
christian.doering@seniorenwerk.de
Telefon: 0162 / 6 03 47 57

Ziele für das politische Wirken

  1. Der Kreishaushalt hat seit Jahren ein Strukturdefizit von mehreren Millionen Euro. Dadurch steigt die Kreisumlage für die Städte und Gemeinden des Landkreises in bedrohliche Höhe. Das Problem ist bekannt, wurde aber nie richtig angegangen. Dieses Defizit muss beseitigt werden. Hierfür sind Umschichtungen unerlässlich. Nur so werden wir in den nächsten Jahren bei einer schrumpfenden Bevölkerung politisch handlungsfähig bleiben und unsere Heimatregion mit den entstandenen finanziellen Spielräumen aktiv und attraktiv gestalten können.
  2. Die Infrastruktur, insbesondere die Straßen im Landkreis sind in einem erbärmlichen Zustand. Hier sind zu wenig Anstrengungen im politischen Tagesgeschäft unternommen wurden, um Reparaturen durchzuführen. Es müssen durch die Kreisverwaltung viel mehr Gelder in Erfurt beim Freistaat Thüringen akquiriert und beantragt werden. Hier ist zu wenig geschehen. Auch der bisherige Kreistag war da zu passiv. Ich werde hier die notwendigen Impulse setzen, um diesen Zustand abzuändern.
  3. Der Dauerstreit zwischen Landrat und Oberbürgermeister muss beendet werden! Hierzu muss der Kreistag seiner Kontrollfunktion viel besser nachkommen. Dafür werde ich mich einsetzen.
  4. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Landkreis müssen für Investitionen verbessert werden. Es gibt schon viele gute Angebote, aber nebeneinander. Die Behörden und Verwaltungen müssen hier mehr vernetzt werden. Eine schnellere und offenere Kommunikation ist hier von Nöten. Ich will hier einen Mentalitätswechsel positiv mit begleiten, um den Landkreis wieder attraktiver für Investoren zu machen.

Über mich

geboren

17.05.1973 in Nordhausen

Konfession

evangelisch

Wehrdienst

1992 bis 1993

Ausbildung

abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften 1. und 2. Staatsexamen

Beruf

Volljurist mit Befähigung zum Richteramt

Tätigkeit

Rechtsanwalt, Geschäftsführer der Seniorenwerk gemeinnützigen Heimträgergesellschaft mbH, Nordhausen

Familie

verheiratet, 2 Kinder 14 und 20 Jahre

Ehrenamt

Vorsitzender des LV SAPV Thüringen (Landesverband der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung in Thüringen)

Politikansatz

Meine Persönlichkeit beschreibe ich als werteorientiert und durchsetzungsstark. Ich stehe für einen ausgleichenden Politikansatz, der wirtschaftliche und soziale Aspekte verbindet und in Einklang bringt. Die Bewahrung der Schöpfung darf nicht außer Acht gelassen werden.